Hier finden Sie eine Sammlung der wöchentlichen Gebete aus der Feder von Heidi Schneider. Wenn Sie Interesse daran haben, jeden Donnerstag das aktuelle Gebet zugemailt zu bekommen, schreiben Sie einfach eine kurze Nachricht an HeidiVogel@t-online.de.
Herr,
jetzt in der Fastenzeit habe ich mir angewöhnt, öfter mal einfach durch die Straßen hier spazieren zu gehen. Ganz in Ruhe und nur mit Dir.
Herr,
mein Kind ist krank. Es tut mir so leid, wie er da auf dem Sofa liegt, keine Lust zu nichts hat und einfach nur leidet.
Herr,
ich habe mal wieder einen Film angeschaut…und da hat der Hauptdarsteller folgendes gesagt: „Angst ist nicht real. Der einzige Ort, an dem Angst existieren kann, ist in unserer Vorstellung von der Zukunft. Sie ist ein Produkt unserer eigenen Phantasie und lässt uns Dinge fürchten, die in der Gegenwart nicht existieren und vielleicht niemals existieren werden. (…) Versteh mich nicht falsch: Gefahr ist sehr wohl real. Aber Angst ist eine Entscheidung!“ (Will Smith in „After Earth“)
Herr,
heute Morgen habe ich die Antwort bekommen auf eine Frage, die ich am Anfang der Fastenzeit gestellt habe: Bin ich manchmal nur sprachlos oder bin ich feige, weil ich in manchen Situationen nichts sage?
Herr,
danke, dass Du mir dieses Jahr hilfst, das Fasten wirklich durchzuhalten! Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so leicht fällt. Vor zwei Jahren habe ich mich echt bemüht und mir fest vorgenommen, nichts zu essen und habe nach drei Tagen aufgegeben. Weil Essen bei uns sehr präsent ist. Wir haben oft Besuch und ich genieße es, mit Familie und Freunden zusammen zu sein – und gemeinsam zu essen. Das ist fast untrennbar miteinander verbunden.
Herr,
sieben Wochen ohne Feigheit. Das hatte ich mir letzte Woche „verordnet“ – als Thema für die Fastenzeit.
Die große Heldin bin ich ja immer noch nicht. Aber immerhin habe ich diese Woche endlich mal jemandem „die Meinung gesagt“.
Das Donnerstagsgebet
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