Evangelisch in Buchenbühl.

Herr,

was soll ich sagen? Danke für all das Gute und Schöne; das Wunderbare. Deine Führung, Deine Gegenwart, die ich in den letzten Wochen erleben durfte.

Herr,

ich danke Dir für diese Gemeinde. Eine Gemeinde, in der es Gemeinschaft gibt. Wo man reden und denken kann - und darf. Und wo so wunderbare Gottesdienste möglich sind, wie der beim Mitarbeiterempfang. Wo Menschen miteinander reden – und auch manchmal miteinander schweigen. Und wo ich immer wieder erleben darf, dass Du Deine Boten zu uns schickst – in welcher Form auch immer!

Herr,

Du weißt, was gerade alles in meinem Kopf und in meinem Herzen ist.

Ja, ich weiß, ich wollte, dass etwas passiert; dass sich etwas tut. Und ich beschwere mich auch nicht. Ganz im Gegenteil!

Herr,

seit zwei Wochen habe ich Kopfschmerzen. Ich habe alles versucht: geschlafen; viel getrunken; versucht, möglichst wenig Stress zu haben (haha!)…

Herr,

draußen höre ich schon wieder die Waldarbeiter mit ihren schweren Maschinen. Und wenn ich mir auch immer und immer wieder sage, dass es nötig ist, mal wirklich aufzuräumen, auszumisten, Altes, Kaputtes und Belastendes zu entsorgen; tote Bäume zu fällen und Müll weg zu bringen: ich tue mich so schwer damit!

Herr,

gerade als ich anfangen wollte, Dich um Schwung für diesen Tag zu bitten – habe ich kapiert: DU selbst schickst mir diese bleierne Müdigkeit.